IT braucht jeder – doch nicht jeder ist Experte

Informationstechnologie ist in der heutigen Geschäftswelt omnipräsent und nicht mehr wegzudenken. Ob das hochtechnisierte IT-Unternehmen oder das Gerüstbauunternehmen – ob klein oder groß – jedes Unternehmen arbeitet heute in irgendeiner Weise digitalisiert.

Doch nicht jeder hat die Kenntnisse oder personellen und finanziellen Mittel, um die stets steigenden technischen und sicherheitsrelevanten Rahmenbedingungen fortlaufend kompetent zu bewältigen.

Die Anforderungen an Datensicherung und -sicherheit, denen Unternehmen in der heutigen Geschäftswelt gegenüberstehen, werden nicht zuletzt durch die Vorgaben der EU-DSGVO stetig größer. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen entscheiden sich daher häufig dazu, ihre IT-bezogenen Themen und Herausforderungen an einen professionellen Dienstleister abzugeben. In diesem Blogbeitrag klären wir zunächst, was es mit IT-Outsourcing auf sich hat und zeigen im Anschluss, auf welche Weise ein Unternehmen davon profitiert.

Was ist IT-Outsourcing?

Unter Information Technology Outsourcing (kurz: ITO) versteht man die Auslagerung (Betrieb, Verwaltung, Instandhaltung) der Informationstechnologie an einen externen Dienstleister. Eine weit verbreitete Form, die in vielen Betrieben schon lange – bewusst oder unbewusst – dem „ITO“ angehört, ist der Betrieb der E-Mail-Server durch einen externen Anbieter. Das ist jedoch nur eine der großen Spannweite an Auslagerungsmöglichkeiten. Generell unterscheidet man zwischen drei Leistungsebenen:

• Infrastrukturebene (Infrastructure Outsourcing): z.B. Server, Cloud
• Anwendungsebene (Application Outsourcing): z.B. Websites, Software
• Geschäftsprozessebene (Business Process Outsourcing): z.B. Buchhaltung, Online Marketing

Für wen macht eine Auslagerung eigentlich Sinn?

Von der Auslagerung der IT oder einzelner Aufgaben können prinzipiell Unternehmen jeglicher Branche und Größe profitieren. Für folgende Branchen und Unternehmensformen ist eine Auslagerung der IT besonders empfehlens- bzw. lohnenswert:

• für kleinere Unternehmen, die kein spezialisiertes Personal beschäftigen können
• für Gründer, die das Investitionsrisiko gering halten möchten
• in Branchen mit einer schwer vorhersehbaren Marktentwicklung
• bei hohen Anforderungen an die Datensicherheit

Bei accompio haben Sie die Möglichkeit Ihre Technik auf Infrastruktur- und Anwendungsebene auszulagern.

Ihre Daten abgeben, um Ihre Daten nicht abzugeben!

Was sich zunächst paradox anhört, ist bei näherer Betrachtung einleuchtend. Sie geben die Verantwortung der Betreuung Ihrer Daten in „fremde“, jedoch vertrauenswürdige, professionelle Hände und schützen sich dadurch davor, dass Ihre Daten – früher oder später – in tatsächlich fremde und „bösartige“ Hände gelangen.

Die Auslagerung Ihrer technologischen Infrastruktur (oder gewisser Teile und Prozesse) bedeutet allerdings nicht, die Kontrolle abzugeben – Sie können weiterhin jederzeit auf Ihre Daten zugreifen. Jedoch können Sie sich auf Ihre eigenen Kernkompetenzen und Tagesgeschäft konzentrieren. Auch teure Raummieten, Server, Festplatten und Wartungen entfallen dadurch. Sie können wichtige Prozesse wie Lizenz- und Softwareverwaltung an erfahrene Experten abgeben und somit die Sicherheit Ihrer Daten erhöhen und durch professionelles Asset-Management gleichzeitig noch Geld sparen. Welche Leistungen ausgelagert werden und welche im Unternehmen verbleiben, lässt sich individuell vereinbaren und hängt von den jeweiligen Rahmenbedingungen und Bedürfnissen ab.