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Karriere

Erfolgreich die NIS 2 Richtlinie für Unternehmen meistern mit IT-Dienstleister accompio

Unternehmen stehen ständig vor der Herausforderung, ihre Cyberresilienz zu stärken. Die EU- Richtlinie NIS 2, die seit Januar 2023 in Kraft ist, zielt darauf ab, kritische und wichtige Unternehmen in der EU zu schützen, indem sie umfassende und verschärfte Sicherheitsmaßnahmen vorschreibt. Diese Regelungen gelten nun für ein breiteres Spektrum an Organisationen.

Mit NIS 2 müssen betroffene Unternehmen bis Herbst 2024 strenge Sicherheitsvorkehrungen treffen, die nicht nur den Schutz vor Cyberangriffen erhöhen, sondern auch die Einhaltung spezifischer Security-Standards und die kontinuierliche Aktualisierung ihrer Systeme gewährleisten. Bei Verstößen drohen signifikante Bußgelder, die bis zu zehn Millionen Euro oder zwei Prozent des weltweiten Umsatzes betragen können. Accompio steht bereit, um Ihr Unternehmen durch diesen komplexen Prozess zu führen und sicherzustellen, dass Sie die Anforderungen der NIS 2 Richtlinie erfolgreich meistern.

Quick Facts zur NIS 2 Richtlinie und Selbstcheck

  • Richtlinie zur Stärkung der Cyberresilienz
  • Schutz kritischer und wichtiger Infrastrukturen vor Cyberangriffen
  • Umsetzung bis Oktober 2024
  • Wettbewerbsvorteil im sicheren Umgang mit digitalen Bedrohungen
  • Sicherheitsniveau von Unternehmen erheblich steigern
  • Accompio als NIS 2 IT-Dienstleister zur Umsetzung und Implementierung notwendiger Maßnahmen
  • Selbstcheck als erster Impuls hinsichtlich Relevanz

 

GrundlagenWer ist betroffen?ComplianceNIS-2 SelbstcheckKontaktFAQs

  • Verstehen Sie die Grundlagen: Was ist die NIS 2 Richtlinie?

    • Die NIS 2 Richtlinie (Network and Information Security 2) ist ein zentraler Bestandteil der europäischen Strategie zur Stärkung der Cyberresilienz kritischer und wichtiger Infrastrukturen. Als Weiterentwicklung der ersten NIS Richtlinie von 2016 zielt NIS 2 darauf ab, eine robuste und einheitliche Cybersicherheitslandschaft in allen Mitgliedstaaten zu schaffen. Die Richtlinie erkennt die Notwendigkeit an, dass Unternehmen nicht nur auf Cyberangriffe reagieren, sondern aktiv Vorkehrungen treffen müssen, um solchen Bedrohungen zuvorzukommen und sie effektiv abzuwehren.

      Mit der Implementierung im Januar 2023 setzt NIS 2 neue Maßstäbe in puncto Sicherheit und Compliance. Die früheren Vorgaben, die als zu abstrakt und uneinheitlich umgesetzt galten, werden durch klarere und umfassendere Regelungen ersetzt. Dies betrifft eine erweiterte Gruppe von Unternehmen, die nun verpflichtet sind, bis zum 17. Oktober 2024 die Vorgaben der NIS 2 Richtlinie zu erfüllen.

  • Welche Unternehmen sind von der NIS 2 Richtlinie betroffen?

    • Grundsätzlich fällt jedes Unternehmen, das als Betreiber kritischer Infrastrukturen gilt, unter diese Richtlinie. Zu solchen Infrastrukturen zählen Einrichtungen und Systeme, die für das Funktionieren der Gesellschaft, die nationale Sicherheit und die Wirtschaft unerlässlich sind. Ein Ausfall oder eine Störung in Sektoren wie Energie, Wasser, Telekommunikation, Nahrungsmittelversorgung, Transport, Logistik, Finanzwesen oder Gesundheitswesen kann weitreichende und schwerwiegende Folgen haben.

      Mit der Umsetzung der NIS 2 Richtlinie in nationales Recht bis spätestens Oktober 2024 wird jedes EU-Mitgliedsland spezifisch festlegen, welche Unternehmen als Betreiber kritischer Infrastruktur eingestuft werden. In Deutschland beispielsweise übernimmt das Bundesamt für Katastrophenschutz diese Aufgabe und definiert, welche Sektoren und Einrichtungen unter die Kategorie der kritischen Infrastruktur fallen.

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Darum können auch kleine Unternehmen unter die NIS 2 Richtlinie fallen

Obwohl NIS 2 grundsätzlich für Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz oder einer Bilanzsumme von höchstens zehn Millionen Euro nicht gilt, gibt es wichtige Ausnahmen. Speziell Anbieter von DNS-Diensten, TLD-Namensregistern sowie Betreiber öffentlicher elektronischer Kommunikationsnetze oder -dienste fallen unabhängig von ihrer Größe unter die Vorgaben der NIS 2 Richtlinie.

Darüber hinaus kann die NIS 2 Richtlinie auch mittelgroße und kleine Unternehmen indirekt betreffen, wenn sie als Dienstleister oder Lieferanten für direkt betroffene Organisationen agieren. In solchen Fällen könnten sie gezwungen sein, ähnlich strenge Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die Integrität der gesamten Lieferkette zu gewährleisten. Kleine Unternehmen sind also gut beraten, sich mit den Anforderungen der NIS 2 vertraut zu machen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

So meistern Sie als Unternehmen die NIS 2 Richtlinie

Mit einem klaren Verständnis der Vorgaben und einem proaktiven Ansatz kann Ihr Unternehmen nicht nur Compliance erreichen, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil im sicheren Umgang mit digitalen Bedrohungen sichern.

Ihr Weg zur NIS 2 Compliance: So können Unternehmen die NIS 2 Richtlinie umsetzen

Die NIS 2 Richtlinie verlangt von Unternehmen, dass sie eine proaktive Rolle in der Sicherung ihrer Netz- und Informationssysteme übernehmen. Für eine erfolgreiche Umsetzung der NIS 2 Anforderungen sollten Organisationen folgende Schritte berücksichtigen:

  1. Risikoanalyse und Sicherheitskonzepte: Implementieren Sie umfassende Risikoanalyseverfahren und entwickeln Sie Sicherheitskonzepte, die auf alle Ihre Informationssysteme abgestimmt sind. Dies ist der Grundstein für eine solide Cybersicherheitsstrategie.
  2. Bewertung des Risikomanagements: Regelmäßig sollten die Methoden und Prozesse Ihres Risikomanagements bewertet werden, um deren Wirksamkeit sicherzustellen und Anpassungen vorzunehmen, wo nötig.
  3. Vorfallmanagement: Erstellen Sie ein robustes Konzept zum Umgang mit Sicherheitsvorfällen. Dies sollte klare Anweisungen enthalten, wie im Falle eines Vorfalls zu reagieren ist, sowie Richtlinien zur Meldung und Behebung der Situation.
  4. Backup- und Krisenmanagement: Implementieren Sie Strategien und Systeme für das Backup-Management und die Wiederherstellung nach Notfällen. Ein effektives Krisenmanagement ist entscheidend, um den Betrieb auch unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten.
  5. Meldesysteme einrichten: Ein transparentes und effizientes Meldesystem für Sicherheitsvorfälle ist unerlässlich, um den Anforderungen der NIS 2 Richtlinie gerecht zu werden und schnell reagieren zu können.
  6. Mitarbeiterschulungen: Bilden Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig im Bereich der Cybersicherheit weiter. Ein gut informiertes Team ist eine Ihrer besten Verteidigungslinien gegen Cyberbedrohungen.<
  7. Sicherheit der Lieferkette: Gewährleisten Sie die Sicherheit Ihrer Lieferkette durch die Überprüfung und Bewertung der Cybersicherheitsmaßnahmen Ihrer direkten Anbieter.

Indem Sie diese Schritte systematisch angehen, können Sie nicht nur den Anforderungen der NIS 2 Richtlinie entsprechen, sondern auch das allgemeine Sicherheitsniveau Ihres Unternehmens erheblich steigern. Accompio unterstützt Sie gerne dabei, diese Maßnahmen effektiv umzusetzen und somit Ihre NIS 2 Compliance zu sichern.

Wie accompio Sie als IT-Dienstleister bei der Umsetzung der NIS 2 Vorgaben unterstützen kann

Mit dem nahenden Umsetzungstermin der NIS 2 Richtlinie stehen Unternehmen vor der Aufgabe, ihre Cyberresilienz zu stärken und umfassende Sicherheitspraktiken zu implementieren. Accompio versteht die Komplexität und Dringlichkeit dieser Herausforderung und positioniert sich als Ihr verlässlicher Partner, um Sie durch diesen Prozess zu führen. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur zu helfen, den Anforderungen der Richtlinie gerecht zu werden, sondern auch, eine sicherere und widerstandsfähigere digitale Zukunft für Ihr Unternehmen zu gestalten.

Unser Ansatz bei accompio umfasst eine Reihe von maßgeschneiderten Dienstleistungen, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Einhaltung der NIS 2 Richtlinie zu erleichtern und zu sichern. Wir bieten eine maßgeschneiderte Lösung, die nicht nur die Compliance gewährleistet, sondern auch das Vertrauen in Ihre digitale Sicherheit stärkt. Lassen Sie uns gemeinsam diese Herausforderung angehen und eine sichere Basis für Ihre digitale Zukunft schaffen

Was ist unser NIS 2 Selbstcheck und was bringt er den Nutzern?

Der Selbstcheck ist ein Tool, in dem man schnell und einfach herausfinden kann, ob man unter die NIS-2 Richtlinie fällt. Er ermöglicht den Firmen einzuordnen, ob Sie unter die NIS-2 Richtlinie fallen. Der Check soll die Awareness für NIS-2 stärken und als Door-opener für Kundengespräche oder als Doppelcheck bei Beratungsansätzen dienen.

Was ist die NIS 2 Richtlinie, wann kommt sie und welche Gefahr resultiert aus einer evtl. Nichtbeachtung?

In der NIS-2 Richtlinie (Netzwerk- und Informationssicherheit) werden Maßnahmen festgelegt, mit denen in der gesamten Union ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau sichergestellt werden soll, um so das Funktionieren des Binnenmarkts zu verbessern. Zu diesem Zweck wird in der Richtlinie folgendes festgelegt:

  • Die Pflicht für alle Mitgliedsstatten, nationale Cybersicherheitsstrategien zu verabschieden sowie zuständige nationale Behörden, Behörden für das Cyberkrisenmanagement, zentral Anlaufstellen für Cybersicherheit und Computer-Notfallteams zu benennen oder einzurichten.
  • Pflichten in Bezug auf das Cybersicherheitsrisikomanagement sowie Berichtspflichten für Einrichtungen, die als Kritische, besonders wichtige oder wichtige Einrichtungen sind oder Teil der Lieferkette.
  • Vorschriften und Pflichten zum Austausch von Cybersicherheitsinformationen
  • Aufsichts- und Durchsetzungspflichten für die Mitgliedsstaaten.

NIS-2 Richtlinie muss bis 17.10.2024 in nationales Recht umgesetzt sein und der 17.10.2025 ist der letzte Termin für die Registrierung wichtiger / besonders wichtiger Einrichtungen. Bei Verstoß gegen die Richtlinie drohen Bußgelder, Reputationsverlust und Operative Einschränkungen. Befugnisse der Behörden sind beispielsweise Vor-Ort-kontrollen, regelmäßige Sicherheitsprüfungen, Ad-hoc-Prüfungen, Sicherheitsscans, Informationsanforderung, Datenzugang, Umsetzungsnachweise, sowie bei der Durchsetzung: Warnungen, Anweisungen, Geldbußen, Vorübergehender Ausschluss Leitungspersonen, Prüfung, ob Geschäftsführung Maßnahmen überwacht usw.

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Häufig gestellte Fragen zur NIS 2 Richtlinie

Was ist NIS 2 Richtlinie?

Die NIS 2 Richtlinie (Network and Information Security 2) ist eine aktualisierte EU-Richtlinie, die darauf abzielt, ein hohes gemeinsames Sicherheitsniveau für Netz- und Informationssysteme in der gesamten Europäischen Union zu gewährleisten. Sie erweitert und verstärkt die Anforderungen der ursprünglichen NIS Richtlinie, um kritische und wichtige Infrastrukturen besser gegen Cyberbedrohungen zu schützen. Die Richtlinie umfasst Vorgaben zu Risikomanagement, Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen und weiteren Sicherheitsmaßnahmen.

Für wen gilt die NIS 2 Richtlinie?

Die NIS 2 Richtlinie gilt für Organisationen, die als Betreiber kritischer Infrastrukturen gelten, einschließlich Sektoren wie Energie, Transport, Gesundheit, Bankwesen, digitale Infrastrukturen und viele mehr. Zudem kann sie auch mittelgroße und kleine Unternehmen betreffen, die als wichtige Zulieferer oder Dienstleister für diese kritischen Organisationen agieren. Jeder EU- Mitgliedsstaat wird spezifisch festlegen, welche Unternehmen unter diese Kategorie fallen.

Wann tritt NIS 2 in Kraft?

Die NIS 2 Richtlinie ist seit Januar 2023 EU-weit in Kraft getreten. Die Mitgliedstaaten haben jedoch bis spätestens 17. Oktober 2024 Zeit, die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Ab diesem Datum müssen die betroffenen Organisationen die Anforderungen der NIS 2 Richtlinie erfüllen und umsetzen.

Wer muss NIS 2 umsetzen?

Alle Organisationen, die unter die Definition der Betreiber kritischer Infrastrukturen gemäß der NIS 2 Richtlinie fallen, müssen diese umsetzen. Dies umfasst eine Vielzahl von Organisationen in kritischen Sektoren sowie deren wichtige Zulieferer und Dienstleister. Das genaue Spektrum der betroffenen Unternehmen wird durch die nationale Umsetzung der Richtlinie in den jeweiligen EU-Mitgliedstaaten festgelegt.
 

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